Dorn-Therapie / Breuss-Massage

Es handelt sich um eine ganzheitliche Therapieform, alle Gelenke und die komplette Wirbelsäule werden behandelt. Die Breuss-Massage zum Abschluss entlastet nochmal zusätzlich die Bandscheiben, die Facettengelenke werden leicht gedehnt.

 

Wirkungsweise

Der größte Vorteil dieser Behandlung ist die sofortige Schmerzlinderung. Die Durchblutung, Entschlackung und Entspannung der Wirbelsäulen-haltemuskulatur wird gefördert. Da alle Nervenaustrittspunkte entlang der Wirbelsäule mit angesprochen werden, kann man die Dorn-Therapie mit einer Nervenpunktmassage vergleichen. Positive Auswirkung auch auf organische

Probleme.

 

Anwendungsbereiche

  • Rückenbeschwerden, Bewegungseinschränkungen und Lahmheiten
  • Steifigkeit in Rücken und Gelenken
  • Schmerz
  • Mobilisation bei älteren Tieren
  • nach Ruhephasen und Schonhaltungen durch Krankheit, Unfall, Op, etc.
  • Erschöpfungszustände Begleitung von Dienst- und Sporthunden
  • Präventiv und als Wellnessbehandlung

 

Ablauf der Therapie

Große Tiere werden bei mir auf Bodenhöhe behandelt, kleinere finden einen gemütlichen Platz am Behandlungstisch. Die Therapie nach Dorn wird ausschließlich durch die Hände des Therapeuten durchgeführt. Im Stehen, Sitzen und Liegen werden Wirbelblockaden gelöst und Beinlängendifferenzen ausgeglichen.

 

Dauer: Je nach Bedarf dauert die Behandlung zwischen 20 und 45 Minuten.

 

Reaktion des Patienten: In der Regel genießen die Tiere diese Art der Therapie. Im Laufe der Behandlung legen sie sich meist und zeigen durch kauen, schmatzen, gähnen und strecken ihre Entspannung.

 

Die Breuss-Massage führe ich nur in freiwilliger und entspannter Seitenlage durch. Sollte dies bei der ersten Sitzung nicht möglich sein, wird ihr Tier sich in der nächsten Behandlung sicher dafür begeistern.

 


Kontraindikationen

(in diesem Fall sollte keine Dorn-Therapie durchgeführt werden)

  • frische Wirbel- oder Knochenbrüche
  • Trächtigkeit
  • Tumore, Fieber, Infektionskrankheiten

 

Bei verschiedenen Erkrankungen (Wirbeldeformationen, akuter Bandscheibenvorfall, Cauda-Equina-Kompressionssyndrom, Wobbler-Syndrom, Herzkrankheiten, etc.) muss individuell entschieden werden. Es wird ggf. sehr sensibel, abgeschwächt behaldelt. In Rücksprache mit dem Tierarzt und nach Röntgenbild entschieden und behandelt.

 

Welpen und Junghunde werden nur bei vorliegenden Blockaden, niemals prophylaktisch behandelt! Sämtliche Gelenke sind noch nicht fertig entwickelt.