Low Level Laser Therapie - LLLT

Bei der Low Level Laser Therapie handelt es sich um ein

Therapieverfahren aus der naturkundlichen Erfahrungsmedizin. Die Lasertherapie

per Softlaser hat sich bei vielen Vertretern medizinischer Heilmethoden einen

Namen gemacht.

 

Die ersten medizinischen Anwendungen der Lasertechnik wurden

schon wenige Jahre nach der Entwicklung des Lasers im Jahr 1960 durchgeführt.

Es wurden die Auswirkung von niederenergetischer Laserstrahlung auf eine

verbesserte Epithelisation („verschließen“/ verheilen einer Wunde) schlecht

heilender Wunden untersucht. Diese Untersuchungen stellen die ersten

Publikationen zur LLLT dar.

 

Bei der LLLT werden Lasergeräte eingesetzt, die mit niederenergetischen

Laserdioden arbeiten. Diese Lasertypen arbeiten in der Regel athermisch (biologische

Wirkungen elektromagnetischer Felder, die nicht durch eine

Temperaturerhöhung hervorgerufen werden). Der Effekt ist photochemisch (Reaktionen,

die durch Einwirkung von Licht initiiert werden) – Strukturen werden zur

Selbstheilung angeregt. Ganz im Gegensatz zu chirurgischen Lasern, die mit

hohen Leistungen versehen sind und eine thermische Wirkung im Gewebe

verursachen.

 

 

Wirkungsweise

Lasern der ISG zum Lösen

Definiert als eine Art intensive Lichttherapie, die gerichtetes

Licht einer bestimmten Wellenlänge und verschiedener Frequenzen verwendet, um positive physiologische Veränderungen in Zellen zu bewirken und den Organismus bei seiner Heilung zu unterstützen.

 

Nachgewiesen ist der Anstieg der ATP-Synthese und damit

der für die Zelle verfügbaren Energie, von der sämtliche Stoffwechselprozesse abhängen.

 

 


Anwendungsbereiche

  • Muskuläre Probleme (Verspannungen, Muskelfaserriss,etc.)
  • Arthrose
  • HD (Hüftgelenksdysplasie)
  • Knochenfrakturen
  • Bissverletzungen (Riss-, Schnitt-, Quetschwunden)
  • Narbenentstörungen
  • Verstauchungen, Traumen der Gelenkbänder
  • Cauda Equina
  • Dackellähme, Bandscheibenvrfall
  • Hufrehe
  • Hufrollenerkrankungen
  • COB (Chronisch obstruktive Bronchitis) – ergänzend!
  • Sehnenschäden
  • Ödeme
  • Kolik – ergänzend!
  • Ekzeme
  • Hämatome
  • Nervosität und Unruhe
  • Wundheilungsstörungen
  • Behandlung nach OP

Ablauf der Therapie

Da ich mit einem sogenannten Laserkamm arbeite, ist es nicht nötig die zu behandelnden Stellen zu rasieren!

 

Die meisten Tiere reagieren nach wenigen Minuten mit Entspannungsreaktionen.

 

Die Behandlungsdauer richtet sich nach der Erkrankung, an die Lasertherapie schließt oftmals eine manuelle Therapieeinheit an.

 

Lasern der LWS zur Stabilisierung


Kontraindikationen

(hier sollte keine Lasertherapie angewandt werden!)

  • stark erhöhte Lichtempfindlichkeit der Haut
  • chronische Hauterkrankungen im akuten Schub
  • während einer Therapie mit Zytostatika, Immunsuppressiva,
  • hochdosierten Kortikoiden (ausgenommen Salben) und arsenhaltigen Medikamenten
  • (erhöhte Lichtempfindlichkeit) – Rücksprache Tierarzt!
  • Gewebeveränderung, Tumore
  • offene Fontanellen und Wachstumsfugen
  • unbehandelte Epilepsie
  • „unbehandelte Herzinsuffizienz“
  • Fieber
  • Trächtigkeit
  • Thrombose
  • Bestrahlung des Auges